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Natürlich dürfen Schwangere Auto fahren...
solange sie sich fit und belastbar fühlen und aus ärztlicher Sicht nichts dagegenspricht.
Hier einige Punkte die du noch berücksichtigen solltest.
Erwäge nur dann Fahrstunden zu besuchen, wenn deine Schwangerschaft ohne grössere Komplikationen verläuft und keine Bettruhe verordnet wurde.
Du wirst einige Fahrlektionen im Auto verbringen, wenn du vorher noch nicht gefahren bist. Bei starker Übelkeit, Schwindelgefühl oder häufiger Müdigkeit ist es schwierig mit diesem Vorhaben zu starten.
Ausserdem solltest du während den Fahrstunden ab und zu eine Pause einlegen für ein paar Bewegungsübungen, denn langes Sitzen belastet den Rücken, und die Beine können anschwellen.
Der Sitz sollte so eingestellt sein, dass du bequem und trotzdem aufrecht sitzt. Eine zu flache Rückenlehne führt zu Verspannungen im Nacken und zu Kopfschmerzen. Das Lenkrad lässt sich bei unseren Autos verstellen. So behältst du genügend Raum für deinen Babybauch.
Sehr wichtig ist auch die richtige Beckengurtführung. Der Gurt muss unter dem Bauch verlaufen, um Druckstellen zu vermeiden. Unsere Fahrschule setzt in den Fahrstunden mit Schwangeren deshalb auf den “BeSafe - Schwangerschaftsgurt“, der vom “TCS - Schwanger unterwegs: Seite 7“ empfohlen wird.
Erwähne bei deiner Fahrstunden Anmeldung, dass du schwanger bist und bring deinen persönlichen BeSafe mit.
Wir setzen alles daran, damit du dich bei uns in den Auto Fahrstunden (Leitbild) wohl fühlst.
Effektives Fahrenlernen findet aber häufig am Rande der Komfortzone statt.
Halte deine:n Fahrlehrer:in auf dem Laufenden, wie du dich fühlst.
Fahrlehrerin Gaby und Fahrlehrer Baschi können das Programm dann entsprechend anpassen.
Wer jedoch kurz vor der Geburt im letzten Monat steht, sollte nicht unbedingt die praktische Führerprüfung absolvieren. Denn das stellt nicht nur ein Risiko für Mutter und Kind dar, sondern es sorgt auch für Aufregung beim Fahrlehrer:in und dem Prüfer.
Im Zweifelsfall sollten Betroffene sich und das Baby also lieber schonen und die Fahrprüfung verschieben.
Deshalb beginne frühzeitig in der Schwangerzeit mit der Ausbildung!
Oder nach der Schwangerschaft kann die Fahrausbildung Auto eine willkommene Abwechslung vom Alltag zu Hause sein.
Der Tipp zuletzt:
Der richtige Fahrlehrer:in ist die halbe Miete
Eine Frau ist während der Schwangerschaft mitunter besonders stressanfällig. Doch generell spricht nichts dagegen, auch in diesem aufregenden Lebensabschnitt die Fahrschule zu besuchen. Damit es dabei nicht zu unnötigen Komplikationen kommt, sollten Betroffene darauf achten, dass sie sich im Umfeld der Schule und vor allem in der Nähe des/der Fahrlehrers/in wohl fühlen.
Ein:e kompetente:r Fahrlehrer:in ermöglicht eine angenehme Lernatmosphäre und reagiert ausserdem hilfreich, wenn trotz allem Stressmomente auftreten. Mit ihrem/seinem geschulten Auge kann sie/er zudem erkennen, ob die Tagesverfassung seiner Fahrschülerin eine Lernstunde zulässt oder ob nicht doch eine Verschiebung sinnvoller ist.